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Bei herrlichstem Sonnenschein wurde musiziert und tätowiert, sich bei Makramee und Quilling ausprobiert. Die Gartenbahn der Familie Möbius zog auf dem Schulhof dampfend und tutend ihre Kreise und begeisterte Jung und Alt. Am Stand des Büchsenwerfens war Treffsicherheit gefragt und der Förderverein des Gymnasiums war mit einer Tombola am Start.

Vom Grillstand der 12er zog leckerer Duft über das Festgelände, Herr Grünwald pries feinste Eissorten mit oder ohne Waffel ;) an!

Heiß begehrt und schnell vergriffen waren die Marmeladen und Herbstgestecke am Stand der Oberschule Waldenburg. Unsere Mädels vom Kindergarten Eurozwerge ließen Riesenseifenblasen gen Himmel fliegen und setzten neue Modetrends mit selbst modellierten Luftballonhüten.

Großer Andrang herrschte auch wieder beim Riesenfußball und hin und wieder stand einer kopf und musste "gerettet" werden. Unsere Kooperationspartner der SV Motor Meerane e. V. und der FSV boten Schnupperhockey und eine Autogrammstunde an.

Die Lehrerband der Jugendkunstschule zeigte sich außergewöhnlich und überraschte alle mit zünftiger Bierzelt-Musi und verbreitete Wiesn-Stimmung. Noch ein Bierchen vom Getränkewagen der Oberschule Waldenburg ... ja mei, wos soll ma do no sogn?

Zum Abschluss des Tages konnten wir Herrn Dr. Görlitz mit seinem Vortrag "Das Cheops-Projekt" in der Aula begrüßen. Atemberaubend, interessant, unglaublich sind nur einige Adjektive, die die Ausführungen von Herrn Görlitz beschreiben.

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden und Gäste und dass es noch viel mehr zu sehen, hören und erleben gab, zeigen euch nachfolgende Impressionen des Tages.

...Blick von oben auf das Festgelände

 

 

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„Herzlich Willkommen“ zur Instrumentenvorstellung hieß es gestern in der Freien Jugendkunstschule Waldenburg.

45 Jungen und Mädchen der neuen 5. Klassen aus der Europäischen Oberschule und dem Europäischen Gymnasium Waldenburg nahmen am Instrumentenkarussell teil.

Neben E-Gitarre, Saxophon, Schlagzeug und anderen Bandinstrumenten wurde auch die Instrumentenpalette der Bläserklasse vorgestellt, von großen Instrumenten wie Tuba und Bariton bis hin zu Klarinette und Querflöte.

Wie klingen die Instrumente, welche Technik steht dahinter, wie schwer ist zum Beispiel ein Saxophon und warum ist es gut, vor dem Singen die Muskulatur mit lautem Gähnen und anderen lustigen Aufgaben zu lockern? Ein aufregender und interessanter Tag für Schülerinnen und Schüler, Lehrer und Lehrerinnen.

Aufgrund der momentanen Umstände war leider ein richtiges Probieren am Instrument nicht in jedem Fall möglich, aber mit Rhythmusübungen, anderen kleinen Spielen und der Überprüfung der körperlichen Konstellationen werden die Instrumentalpädagogen eine Instrumentenempfehlung aussprechen.

Am kommenden Montag ist es dann soweit und es starten die Kooperationsprojekte Band- und Bläserklasse.

 

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Seid kreativ, probiert euch aus! Die Kunstwerkstatt für Jedermann startet!

Von September bis Dezember 2021 wird im Schloss Waldenburg eine Kunstwerkstatt eingerichtet, in der unter fachkundiger Anleitung Grundlagen verschiedener Techniken erlernt werden und eigene Ideen umgesetzt werden können. Es sind interessierte Menschen aller Altersstufen willkommen, die sich beim Zeichnen, Malen und Drucken betätigen wollen. Der Kurs wird vom Künstler und Restaurator Thomas Heinicke geleitet.

Veranstalter des Kurses sind die Freie Jugendkunstschule Waldenburg in Zusammenarbeit mit der Tourismus und Sport GmbH.

Möglich wurde dieses Projekt durch eine Förderung des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft ud Kunst und die enviaM.

Eine Teilnahmegebühr wird nicht erhoben. Freiwillige Spenden sind willkommen.

Das erste Treffen findet am Donnerstag, dem 9. September von 16.00 bis 20.00 Uhr statt und wird wöchentlich fortgeführt, wobei es auch möglich ist, die Teilnahme in dieser Zeitspanne individuell festzulegen.

Aus Planungsgründen und zur Kontaktverfolgung ist eine Anmeldung erforderlich. Diese erfolgt über info@schloss-waldenburg und ist nicht verpflichtend.

Telefonische Infos können über die JKS unter 037608 40 20 230 abgefragt werden.

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Neue Schulhymne für die Schulen des Trägervereins des Europäischen Gymnasiums Waldenburg

Endlich ist es soweit – mit dem neuen Schuljahr startet auch die Neuauflage einer eigenen Schulhymne!

Die Besonderheit hierbei: die Umsetzung erfolgte komplett im eigenen Hause. Komponiert von Marek Arnold, Instrumentallehrer an der Freien Jugendkunstschule Waldenburg und produziert im Tonstudio der Schule, konnte die neue Schulhymne bereits zu den offiziellen Zeugnisausgaben der Abschlussklassen ihre Premiere feiern oder ihren Platz in der Warteschleife der Telefonanlage der Schulen einnehmen. Derzeit wird an Arrangements für das Waldenburger Blasorchester durch Niels-Uwe Harmsen ( Lehrer an der Oberschule Waldenburg ) sowie in den Musikproduktions-Kursen und AGs der Jugendkunstschule an Versionen für Schulbands und einen entstehenden Schüler-Podcast gearbeitet.

 

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Projektwoche im Juli 2021

Die letzte Schulwoche war diesmal sehr bunt gemischt. Erstmals wurden 10 Workshops angeboten, für die sich die SchülerInnen von der 6. bis zur 8. Klassenstufe eintragen konnten. Wer die Wahl hat, hat die Qual: Man musste sich zwischen Töpfern, Nähen, HipHop, Holzgestaltung, Band, Robotik, Theater, Presse, Kunst oder Kochen entscheiden.

Die 5. Klassen trainierten währenddessen im Waldenburger Freibad von Montag bis Donnerstag im Schwimmlager ihre Fähigkeiten. Ziel war die Abnahme oder Verbesserung der Jugendschwimmstufe, was mehr als der Hälfte der SchülerInnen gelang. Neben den Aktivitäten im erfrischenden Nass fanden auch sportlicher Ertüchtigungen an Land statt. So traten die drei Schwimmgruppen in täglich wechselnden Spielen wie Zwei-Felder- oder Brennball gegeneinander an. Zudem wurde der beste Seilspringer gekürt: Arthur Müller mit 294 Seildrehschlägen. Die beste Hula-Hoop-Reifen-Schwingerin war Emma Zehmisch mit 19:24 min.

Das Motto der 9. KlässlerInnen war: Bewerbungstraining. Dafür konnten wir unsere Kooperationspartner der Krankenkassen AOK und Barmer gewinnen. So wurde u.a. thematisiert wie man die Bewerbungsunterlagen mit dem digitalen Assistenten erstellt und seine Stärken im Vorstellungsgespräch am geeignetsten präsentiert.

Auch die Agentur für Arbeit in Form unserer Berufsberaterin Frau Knobloch war am Gelingen dieser Woche beteiligt. Sie übergab in Klasse 9 nicht nur die Regionalbroschüre mit Tipps rund um den Übergang von Schule zum Beruf, sondern stellte auch vor, wie man sich über das Onlineportal ihres Arbeitgebers zum Thema Bewerbung informieren kann. Zudem führte sie den Interessen-Parcours in Klasse 8 durch und gab Anregungen zu bestimmten Berufsfeldern, je nach individuellem Interesse.

Im Workshop Holzgestaltung bearbeiteten die SchülerInnen, unter Anleitung von Bildhauer Silvio Ukat, mit Stechbeitel und Hammer, Sprühfarbe und Abflammtechnik 6 Stelen aus Robinienholz, die später in der Nähe des Grünen Klassenzimmers aufgestellt wurden. In der Töpferwerkstatt entstanden unter der fachkundigen Leitung unserer Töpferin Änne Tantow aus Waldenburg Dekorations- und Kunstobjekte die den Freiraum-Lernort ebenfalls verschönern sollte. Im Nähkästchen-Kurs lernten die TeilnehmerInnen bei Frau Pöschmann den Umgang mit Nadel und Faden, sowie der Nähmaschine. So entstanden kleine Kosmetiktäschchen und Federmäppchen, sowie Grußkarten. Der Tanzlehrer David Neubert verlagerte sein Tanzstudio kurzerhand von Chemnitz nach Waldenburg und brachte unseren jungen Hip-Hoppern erste Basics bei. Diese verschiedenen Steps und Moves wie Bounce, Smurf, The Wop oder Bobby Brown, sowie den Bart Simpson Armen wurden abschließend in einer coolen Choreografie zu groovenden Beats aus der Szene präsentiert. Der Musiklehrer der Jugendkunstschule Niels Harmsen studierte mit der Schülerband unterdessen mehrere Lieder wie Stand by me und Halleluja ein. Begleitet wurde der Gesang u.a. von E-Gitarre, Bass, Schlagzeug, Saxophon, Triangel, Keyboard und Xylophon. Im Robotik-Workshop nutzten die SchülerInnen die bereits vorhandenen, in der bestehenden Schul-AG selbstgebauten, Roboter. Die beiden Informatiklehrer übten mit ihnen das Programmieren. Die Fahrzeuge absolvierten bei der abschließenden Präsentation einen entsprechenden Parcours. Unsere HobbyschauspielerInner beschäftigten sich mit den beiden Büchern „Zu weit weg“ und „Wunder“, schauten sich die jeweiligen Verfilmungen an und übten einzelne Szenen ein. Die Integral - Therapeutische Kunstpädagogin Theresia Frenzel sensibilisierte die SchülerInnen im NaturArt-Workshop für das Thema Natur- und Umweltschutz anhand der Meeres-Verschmutzung. Auf zwei großen selbstgestalteten Leinwänden wurden unter Verwendung verschiedener Materialien einmal der gesunde und einmal der kranke Ozean dargestellt. Zu kulinarischen Hochgenüssen motivierten die beiden WTH-Lehrerinnen ihre Kursteilnehmer. Jeden Tag wurde ein leckeres Menü bestehend aus Vorspeise, Hauptgang, Dessert und Getränk gezaubert. Parallel dazu wurde die gesamte Projektwoche von unseren Nachwuchs-Journalisten der Schülerzeitung begleitet und dokumentiert.

 

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Nach einer eher ernüchternden Zeit im homeschooling starten die Schüler*innen nun wieder richtig durch: Neben Schwimmlager, Prüfungen und sommerlichem Freiluftunterricht ist die Freude groß, einander wieder persönlich zu sehen. Die Ferien sind in greifbare Nähe gerückt und bereichern den Schulalltag mit freieren Unterrichtsideen.

Die fünften Klassen durften im Rahmen eines TC-Projektes in der Aula Murmelbahnen bauen. Es standen Pappe, Schere, Leim und Dekorationen zur Verfügung – die Murmelbahnen entstanden also wie aus dem nichts. In Kleingruppen wurde fröhlich graues Papier zu Türmen gedreht, Kurven gebaut und sogar ein Looping entwickelt! Die Kinder konnten ihrer Kreativität freien Lauf lassen – ob die Murmelbahn zur Freibadrutsche wurde, zu einer Hängebrückenstrecke oder einem Strand – die Ideen waren vielfältig und toll umgesetzt.

Dem Eifer der Kinder nach zu urteilen, hat ihnen das Kleben und Verzieren sehr viel Freude bereitet. Es gab echten Kunst-Sand, falschen Schotter und jede Menge Steinchen, Blumen oder Muscheln – also für jeden war etwas dabei!

Die wichtigste Frage blieb jedoch: „Funktionieren die Murmelbahnen?“

Nachdem im Kunstunterricht sogar eigene Murmeln getöpfert und hier und da noch ein paar Dinge verbessert wurden, rollten die Kugeln munter drauf los und alle waren voller Begeisterung und im Murmelfieber.

 

 

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